Zur oberen Forellenregion gehören die kalten Gebirgsbäche. Gewöhnlich handelt es sich um Wildbäche (mit steilem Gefälle). Das Bachbett ist oft chaotisch und übersät von Steinblöcken, die sich der Erosion widersetzen. Die Fliessstrecke ist durch Geländesprünge unterbrochen, die als Sturzbäche oder Wasserfälle überwunden werden. Die geringe Wassertiefe und die vielen Hindernisse beschränken die Entfaltung der Fauna. Einzig einige Moose und Flechten widerstehen der starken Strömung, indem sie vor allem auf randständigen Steinblöcken wachsen.
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Dominante Art, welche das Aussehen des Lebensraumes mitprägt
Charakterart
Weniger strikt an den Lebensraum gebundene Art
Wissenschaftlicher Name | Deutscher Name |
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Nationale Priorität | K: Keine nationale Priorität |
Massnahmenbedarf | 0: Kein Massnahmebedarf |
Internationale Verantwortung | 2: Mittel |
Status IUCN: Nicht gefährdet
Zusätzliche Informationen
Kriterien IUCN: --
CO | Verschwunden |
CR | vom Aussterben bedroht (Critically Endangered) |
EN | stark gefährdet (Endangered) |
VU | verletzlich (Vulnerable) |
NT | potenziell gefährdet (Near Threatened) |
LC | nicht gefährdet (Least Concern) |
Regenerationsklasse | 3: 10 bis 25 Jahre |