Polygalo vulgaris-Poetum variegatae Bischof (1981) 1984 nom. mut. prop.
Die Ges. ist dominiert von Festuca laevigata, Poa variegata oder Trifolium montanum, sie wird normalerweise gemäht, aber nicht gedüngt (mehr oder weniger regelmässige extensive Nutzung) und findet sich in schwach bis mittelstark geneigten (10°-30°) Südhängen (oder am Fuss steilerer Hänge). Floristisch differenziert sich die Einheit durch die Kombination mässig trockenzeigender, säurezeigender Arten wie Dactylorhiza sambucina, Hieracium lactucella, Poa chaixii, Polygala vulgaris, Thymus pulegioides, Trifolium aureum und weit verbreiteter Fettwiesenarten wie Dactylis glomerata, Poa alpina, Lathyrus pratensis, Trifolium pratense, T. repens, Trisetum flavescens, deren Deckung abhängig vom Nährstoffangebot ist. Der verbraunte Boden ist mehr oder weniger mächtig, ist mässig trocken und sauer, eher nährstoffarm, mehr oder weniger humusreich und befindet sich auf silikatischer Unterlage. Die Ges. bildet den Übergang zum Hypochoerido-Nardetum (Nardion) und findet sich zwischen Zermatt und dem Lukmanier. Subalpin.
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