Arabidetum caeruleae Br.-Bl. 1918 ex. 1926 in Br.-Bl. et Jenny 1926
Syn.: "Schneetälchen auf Kalk" Br.-Bl. 1913 ; Arabidetum caeruleae Gams 1927
Ges. auf lückig bewachsenen Ebenen oder schwach geneigten Hängen (p < 15°) mit einer Schneebedeckung während mehr als 9 Monaten, charakterisiert durch kälteresistente, weiss- bis bläulichblühenden Kreuzblütlern wie Arabis caerulea oder Pritzelago alpina ssp. brevicaulis; Kriechweiden sind höchstens spärlich vorhanden. Der flachgründige Boden ist neutral bis basisch (pH > 6,5), skelettreich (Kalk-Feinschutt mit Korngrösse über 2 mm), durchmischt mit Humus, der sehr reich an organischem Material ist (Anteil zwischen 10 - 25 %) und der eine konstante Feuchtigkeit aufweist. Die floristische Zusammensetzung ist gegenüber dem Salicetum retuso-reticulatae verarmt und ist gekennzeichnet durch die relative Häufigkeit von Gnaphalium hoppeanum und Potentilla brauneana, sowie durch das Vorhandenseins säurezeigender Arten wie Achillea nana, Anthelia juratzkana, Cerastium cerastioides, Sibbaldia procumbens. Rumex nivalis ist fehlend. Hochalpin (-nival).
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