Astero bellidiastri-Kobresietum simpliciusculae Br.-Bl. ex Dierssen 1982
Syn. : Kobresietum simpliciusculae Br.-Bl. in Nadig 1942 (art. 31). Non : Cobresia bipartita-Ass. Nordhagen 1928.
Nachpioniergesellschaft alpiner Auen, charakterisiert und dominiert von der Kodominanz von Kobresia simpiciuscula und Aster bellidiastrum, begleitet von kalkzeigenden Arten wieTofieldia calyculata, Primula farinosa, Carex davalliana, bildet grossflächige, unregelmässige Bestände (dies im Gegensatz zu Caricetum atrofuscae-vaginatae und Caricetum microglochinis), der Deckungsgard ist hoch für die Krautschicht (R ~ 90 %) und schwach für die Moosschicht (R ~ 30 %), welche von Campylium stellatum dominiert wird; erscheint auf kleinen Kalkhügeln am Rande der Alluvionen von Wildbächen ohne aktive Auendynamik und Quellfluren; Boden alluvial oder hydromorph organisch, sandig, kalkreich, wassergesätigt bis sommerlich austrocknend, enthält einen relativ hohen Anteil an organischem Material (13-25%). Wird auch bloss als Untergesellschaft des Caricetum microglochinis aufgefasst, dem es ökologisch nahesteht aber sich durch seine Bodenverhältnisse (kleine Kalkhügel über den regelmässigen Überschwemmungen) unterscheidet. (Subalpine) alpine Höhenstufe.
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