Nitelletum hyalinae Corillion 1949
Syn. : Nitelletum hyalinae Golub, Losev et Mirkin 1991 (art. 31).
Dichter, klein- bis mittelwüchsiger (H = 0,05 – 0,25 m), blassgrüner Bestand, geprägt von Nitella hyalina, deren Individuen mit Schleim überzogenen Sprossgipfel aufweisen, sie kommt in Stillgewässern mit klarem, oligo-mesotrophem, neutralem bis leicht alkalischem Wasser (pH = 6,5 – 7,3), auf lehmigem bis sandigem, kalkarmem Grund vor. Das Nitelletum hyalinae ist eine lichtliebende Gesellschaft der flachen Weiherränder oder sandigen Seeufer, die sich stark erwärmen und im Spätsommer randlich trockenfallen. Da die Einheit alkalisches Wasser ziemlich gut verträgt, kann sie mit anderen Einheiten in ausschliesslich alkalischen Gewässern (Magnocharetum tomentosae, Magnocharetum hispidae) in Berührung kommen. Nitella hyalina ist zwar heute in der Schweiz verschwunden, kam früher aber an einigen Standorten des Genfersees, Bodensees, des Neuenburger- und des Murtensees sowie des Zürichsees vor. Diese kosmopolitische Art ist andernorts in Europa und Asien relativ verbreitet, und könnte deshalb unter günstigen Voraussetzungen in geeigneten, neuangelegten Gewässern in der Schweiz wiederauftauchen. Höhenstufen plan. – koll.
Frequency / Dominance | Scientific name | English name | V | Nitella hyalina (DC.) C. Agardh | Vielästige Glanzleuchteralge |
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