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Zea mays L.

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Art
ISFS : 455800
Checklist : 1050690

Zusammenfassung

Artbeschreibung (© Flora Helvetica 2018)

Bis 2,5 m hoch. Stängel bis 5 cm dick, massiv. Blätter bis 10 cm breit und über 1 m lang. Einhäusig. Männliche Ährchen 2blütig, in bis 20 cm langen Scheinähren, einen rispigen Gesamtblütenstand bildend. Weibliche Blüten in dicken Kolben. Narben bis 25 cm lang, fadenförmig, hängend, hellgrün oder rötlich. Früchte meist gelb, in 6-16 Reihen.

Blütezeit (© Flora Helvetica 2018)

7-8

Standort und Verbreitung in der Schweiz (© Flora Helvetica 2018)

In Weinbaugebieten als Körnermais, sonst als Viehfutter kultiviert / kollin-montan / CH

Verbreitung global (© Flora Helvetica 2018)

Stammt aus Mittelamerika

Ökologische Zeigerwerte (© Landolt & al. 2010)

2+34-452.t.2n=20(40,60)

Anatomie

Zusammenfassung der Stammanatomie

Umriss rund gewellt. Leitbündel diffus verteilt. Kleine Interzellularen, oft dreieckig. Epidermiszellen verholzt.

Beschreibung (Englisch)

Culm-diameter 2-5 mm, center full, radius of culm in relation to wall thickness 1:1. Outline circular wavy. Culm-center full, containing unlignified cells. Epidermis-cells thin-walled all around. Large vascular bundles arranged in 2-3 peripheral rows. Chlorenchyma absent. Sclerenchyma in a small, peripheral continuous belt (< 4 cells). Cells medium thick-walled. Sclerenchymatic sheath around vascular bundles large, 3 to x cells. Largest vessels in vascular bundles in lateral position. Largest vessel in the bundle 20-50 μm. Cavities (intercellulars) between parenchyma-cells present, small, often triangular.

Verbreitungskarte

Einfach

Vor gewähltem Stichjahr
Nach gewähltem Stichjahr
Vor und nach Stichjahr

Erweitert

Farbe der Symbole
Validierte Fundmeldungen
Noch nicht validierte Fundmeldungen
Meldungen aus Atlas Welten & Sutter (1982) und Nachträge (1984, 1994), seither nicht bestätigt
Form der Symbole
Vor gewähltem Stichjahr
Nach gewähltem Stichjahr
Indigen (einheimisch)
Wiederangesiedelt
Eingeführt / Verwilder / Subspontan
Unsicher / Fraglich

Anzahl Fundmeldungen

Weniger als gewähltem Schwellenwert
Mehr als (oder gleich) gewähltem Schwellenwert

Standort und Verbreitung in der Schweiz

CH

Verbreitung global

Stammt aus Mittelamerika

Ökologie

Lebensform

Therophyt

Lebensraum

Lebensraum © Delarze & al. 2015

KEINE ANGABE

Ökologische Zeigerwerte nach © Landolt & al. (2010)

Bodenfaktoren Klimafaktoren Salztoleranz
Feuchtezahl F 2+ Lichtzahl L 4 Salzzeichen --
Reaktionszahl R 3 Temperaturzahl T 5
Nährstoffzahl N 4 Kontinentalitätszahl K 2
  • Legende zu den Zeigerwerten
    Feuchtezahl F
    1sehr trocken
    1+trocken
    2mässig trocken
    2+frisch
    3mässig feucht
    3+feucht
    4sehr feucht
    4+nass
    5überschwemmt, bzw. unter Wasser
    fim Bereich von fliessendem Bodenwasser
    uin der Regel im Wasser untergetaucht
    vmit untergetauchten und schwimmenden Organen
    wFeuchtigkeit mässig wechselnd (± 1-2 Stufen)
    w+Feuchtigkeit stark wechselnd (mehr als ± 2 Stufen)
    Reaktionszahl R
    1stark sauer (pH 2.5-5.5)
    2sauer (pH 3.5-6.5)
    3schwach sauer bis neutral (pH 4.5-7.5)
    4neutral bis basisch (pH 5.5-8.5)
    5basisch (pH 6.5->8.5)
    Nährstoffzahl N
    1sehr nährstoffarm
    2nährstoffarm
    3mässig nährstoffarm bis mässig nährstoffreich
    4nährstoffreich
    5sehr nährstoffreich bis überdüngt
    Salztoleranz
    1salztolerant
    3salzabhängig
    Lichtzahl L
    1sehr schattig
    2schattig
    3halbschattig
    4hell
    5sehr hell
    Temperaturzahl T
    1alpin und nival (von der Baumgrenze bis zur Schneegrenze)
    1+unter-alpin, supra-subalpin und ober-subalpin (Arven-Lärchenwälder)
    2subalpin (Fichtenwälder ohne Buchen bis zur Obergrenze der Fichte)
    2+unter-subalpin und ober-montan
    3montan (Wälder mit Buche, Weisstanne, in den Zentralalpen mit Waldföhre)
    3+unter-montan und ober-kollin
    4kollin (Laubmischwälder mit Eichen)
    4+warm-kollin
    5sehr warm-kollin (nur an wärmsten Stellen, Hauptverbreitung in Südeuropa)
    Kontinentalitätszahl K
    1ozeanisch (sehr hohe Luftfeuchtigkeit, sehr geringe Temperaturschwankungen, milde Winter)
    2subozeanisch (hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Temperaturschwankungen, eher milde Winter)
    3subozeanisch bis subkontinental (mittlere Luftfeuchtigkeit, mässige Temperaturschwankungen und mässig tiefe Wintertemperaturen)
    4subkontinental (niedrige relative Luftfeuchtigkeit, grosse Temperaturschwankungen, eher kalte Winter)
    5kontinental (sehr niedrige Luftfeuchtigkeit, sehr grosse Temperaturschwankungen, kalte Winter)

Nomenklatur

Gültiger Name (Checklist 2017)

Zea mays L.

Volksname

Deutscher Name :

Mais, Welschkorn

Nom français :

Maïs

Nome italiano :

Granoturco, Frumentone

Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken

Relation Nom Referenzwerke No
=Zea mays L.Checklist 2017455800
=Zea mays L.Flora Helvetica 20012821
=Zea mays L.Flora Helvetica 20122956
=Zea mays L.Flora Helvetica 20182956
=Zea mays L.Index synonymique 1996455800
=Zea mays L.Landolt 1977160
=Zea mays L.SISF/ISFS 2455800
=Zea mays L.Welten & Sutter 19822363
= Taxon stimmt mit akzeptiertem Taxon überein (Checklist 2017)
< Taxon ist im akzeptierten Taxon (Checklist 2017) enthalten
> Taxon enthält (neben anderen) auch das akzeptierte Taxon (Checklist 2017)

Status

Indigenat

Kultivierter Neophyt: nach dem Jahr 1500 in der Schweiz aufgetreten

Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (© Walter & Gillett 1997) : Nein