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Prunus serotina Ehrh.

Herbst-Traubenkirsche

Art
SISF: 330200
Checklist: 1036660

Zusammenfassung

Artbeschreibung (© Flora Helvetica 2018)

Unterscheidet sich von P. padus durch folgende Merkmale: Blätter am Grund keilförmig verschmälert, lederig derb, glatt, oberseits glänzend, Seitennerven kaum vertieft, Zähne mit einwärts gebogener Spitze, zerrieben mit Marzipan-Geruch (bei P. padus unangenehm riechend). Blütenstiele 3-7 mm lang (bei P. padus 8-15 mm). Kelch an der reifen Frucht noch vorhanden (nur bei dieser P.-Art). Stein glatt.

Blütezeit (© Flora Helvetica 2018)

5-6

Standort und Verbreitung in der Schweiz (© Flora Helvetica 2018)

Kultiviert, selten in Gebüschen oder an Waldrändern verwildert / Süd-TI eingebürgert

Verbreitung global (© Flora Helvetica 2018)

Stammt aus dem östlichen Nordamerika

Ökologische Zeigerwerte (© Flora Helvetica 2018)

2+w23-24+4.n-p.2n=32

Verbreitungskarte (Atlas)

Letzte Datenaktualisierung:
Die Daten werden soweit möglich einmal pro Tag aktualisiert.

Einfach

Vor gewähltem Stichjahr
Ab dem Stichjahr
Vor und nach dem Stichjahr

Erweitert

Farbe der Symbole
Validierte Fundmeldungen
Noch nicht validierte Fundmeldungen
Meldungen aus dem Atlas Welten & Sutter (1982) und den Nachträgen (1984, 1994), seither nicht bestätigt
Form der Symbole
Vor gewähltem Stichjahr
Ab dem Stichjahr
Indigen (einheimisch)
Wiederangesiedelt
Eingeführt / verwildert / subspontan
Unsicher / Fraglich

Anzahl Fundmeldungen

Weniger als der gewählte Schwellenwert
Soviel oder mehr als der gewählte Schwellenwert
Form der Symbole
Talflächen Bergflächen
reichliches oder häufiges Vorkommen
spärliches oder seltenes Vorkommen
H Angaben aus Herbarien
L Angaben aus der Literatur
Farbe der Symbole
Meldungen aus dem Atlas Welten & Sutter (1982)
Vorkommen aus den Nachträgen 1984
Vorkommen aus den Nachträgen 1994

Verbreitung in der Schweiz (© Flora Helvetica 2018)

Süd-TI eingebürgert

Verbreitung global (© Flora Helvetica 2018)

Stammt aus dem östlichen Nordamerika

Ökologie

Lebensform

Nanophanerophyt, Phanerophyt

Lebensraum

Lebensraum © Delarze & al. 2015

fett
Dominante Art, welche das Aussehen des Lebensraumes mitprägt
Charakterart
Charakterart
Weniger strikt an den Lebensraum gebundene Art
Weniger strikt an den Lebensraum gebundene Art

Ökologische Zeigerwerte nach © Landolt & al. (2010)

Bodenfaktoren Klimafaktoren Salztoleranz
Feuchtezahl F 2+w Lichtzahl L 2 Salzzeichen
Reaktionszahl R 2 Temperaturzahl T 4+
Nährstoffzahl N 3 Kontinentalitätszahl K 4
Legende zu den Zeigerwerten

Feuchtezahl F

1
sehr trocken
1+
trocken
2
mässig trocken
2+
frisch
3
mässig feucht
3+
feucht
4
sehr feucht
4+
nass
5
überschwemmt, bzw. unter Wasser
f
im Bereich von fliessendem Bodenwasser
u
in der Regel im Wasser untergetaucht
v
mit untergetauchten und schwimmenden Organen
w
Feuchtigkeit mässig wechselnd (± 1-2 Stufen)
w+
Feuchtigkeit stark wechselnd (mehr als ± 2 Stufen)

Reaktionszahl R

1
stark sauer (pH 2.5-5.5)
2
sauer (pH 3.5-6.5)
3
schwach sauer bis neutral (pH 4.5-7.5)
4
neutral bis basisch (pH 5.5-8.5)
5
basisch (pH 6.5->8.5)

Nährstoffzahl N

1
sehr nährstoffarm
2
nährstoffarm
3
mässig nährstoffarm bis mässig nährstoffreich
4
nährstoffreich
5
sehr nährstoffreich bis überdüngt

Salztoleranz

1
salztolerant
3
salzabhängig

Lichtzahl L

1
sehr schattig
2
schattig
3
halbschattig
4
hell
5
sehr hell

Temperaturzahl T

1
alpin und nival (von der Baumgrenze bis zur Schneegrenze)
1+
unter-alpin, supra-subalpin und ober-subalpin (Arven-Lärchenwälder)
2
subalpin (Fichtenwälder ohne Buchen bis zur Obergrenze der Fichte)
2+
unter-subalpin und ober-montan
3
montan (Wälder mit Buche, Weisstanne, in den Zentralalpen mit Waldföhre)
3+
unter-montan und ober-kollin
4
kollin (Laubmischwälder mit Eichen)
4+
warm-kollin
5
sehr warm-kollin (nur an wärmsten Stellen, Hauptverbreitung in Südeuropa)

Kontinentalitätszahl K

1
ozeanisch (sehr hohe Luftfeuchtigkeit, sehr geringe Temperaturschwankungen, milde Winter)
2
subozeanisch (hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Temperaturschwankungen, eher milde Winter)
3
subozeanisch bis subkontinental (mittlere Luftfeuchtigkeit, mässige Temperaturschwankungen und mässig tiefe Wintertemperaturen)
4
subkontinental (niedrige relative Luftfeuchtigkeit, grosse Temperaturschwankungen, eher kalte Winter)
5
kontinental (sehr niedrige Luftfeuchtigkeit, sehr grosse Temperaturschwankungen, kalte Winter)

Nomenklatur

Gültiger Name (Checklist 2017)

Prunus serotina Ehrh.

Volksname

Deutscher Name:
Herbst-Traubenkirsche
Nom français:
Merisier tardif
Nome italiano:
Pruno autunnale

Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken

Beziehung Name eingeben Referenzwerke Nr.
=Prunus serotina Ehrh.Checklist 2017330200
=Prunus serotina Ehrh.Flora alpina 200463.29.14
=Prunus serotina Ehrh.Flora Helvetica 20011076
=Prunus serotina Ehrh.Flora Helvetica 2012504
=Prunus serotina Ehrh.Flora Helvetica 2018504
=Prunus serotina Ehrh.Index synonymique 1996330200
=Prunus serotina Ehrh.Landolt 19771639
=Prunus serotina Ehrh.Landolt 19911376
=Prunus serotina Ehrh.SISF/ISFS 2330200
=
Taxon stimmt mit akzeptiertem Taxon überein (Checklist 2017)
<
Taxon ist im akzeptierten Taxon (Checklist 2017) enthalten
>
Taxon enthält (neben anderen) auch das akzeptierte Taxon (Checklist 2017)

Status

Indigenat

Neophyt: nach der Entdeckung von Amerika in der Region aufgetreten (nach 1500)

Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (© Walter & Gillett 1997):   Nein

Art der "Liste der invasiven gebietsfremden Arten"

Neophyten-Infoblatt