Ähnlich wie A. aestivalis, aber Stängel am Grund weich behaart, wenn verzweigt, dann meist unten und mit langen Ästen, Blüten oft ohne schwarzen Grund, Kelchblätter +/- behaart, 0,3-0,5x so lang wie die Kronblätter, Früchtchen locker stehend (Achse sichtbar), mit schwärzlichem Schnabel.
regional beziehungsweise in der Schweiz ausgestorben (Regionally Extinct)
CR(PE)
verschollen, vermutlich in der Schweiz ausgestorben (Critically Endangered, Probably Extinct)
CR
vom Aussterben bedroht (Critically Endangered)
EN
stark gefährdet (Endangered)
VU
verletzlich (Vulnerable)
NT
potenziell gefährdet (Near Threatened)
LC
nicht gefährdet (Least Concern)
Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (Walter & Gillett 1997)
Nein
Status nationale Priorität/Verantwortung
Nationale Priorität
3 - Mittlere nationale Priorität
Massnahmenbedarf
2 - Klarer Massnahmebedarf
Internationale Verantwortung
1 - Gering
Überwachung Bestände
--
Schutzstatus
International (Berner Konvention)
Nein
SH
Vollständig geschützt
(06.03.1979)
Schweiz
--
TI
Vollständig geschützt
(23.01.2013)
Disclaimer
InfoFlora übernimmt die Angaben über geschützte Arten mit grösstmöglicher Sorgfalt aus den jeweiligen kantonalen Gesetzestexten. Vielfach konnten aber die in Gesetzestexten aufgeführten Pflanzennamen nicht ohne taxonomische oder nomenklatorische Interpretation übernommen werden. Die genaue Bedeutung der Kategorien „vollständig geschützt“ und „teilweise geschützt“ ist je nach Kanton unterschiedlich.
InfoFlora kann die Korrektheit und Vollständigkeit der Angaben zum Schutzstatus nicht garantieren. Im Zweifelsfall verweisen wir auf die Gesetzestexte in den jeweiligen Kantonen.
Schaffung und Unterhalt von Segetalreservaten mit einem extensiven, nicht nur auf hohe Produktion ausgerichteten Getreideanbau Bewirtschaftungsbeiträge
Herbizideinsatz, Saatgutreinigung
Verzicht von Herbiziden
Konkurrenz nitrophiler Arten
Düngung einschränken
Ungünstige Fruchtwechsel (z. B. zu Kleesaat, Mais)
Extensiven Wintergetreideanbau fördern kein mehrjähriger Wechsel zu Kleewiesen (z. B. Leuk)ausrichten
Zu intensive Kultur, zu dichter Bestand der Kultur
Fruchtfolge mit grossem Anteil an Wintergetreide, dann weder mechanische noch chemische Unkrautbbekämpfung. Wendende Saatbettbereitung. Starke Reduktion der Stickstoffdüngung. Nützt vielen Ackerbegleitpflanzen und die Finanzierung für die Landwirte ist möglich als BFF, Typ 16.
Samenbanken im Boden ehemaliger und potentieller neuer Standorte überaltern: viele Populationen sind mehr als 50 Jahre erloschen
Schaffung von Kleinstäckern in potentiellen Gebieten